1. Laserwellenlängenbereich:
Verschiedene Lasertypen haben unterschiedliche Wellenlängenbereiche. Daher müssen Schutzbrillen basierend auf der Wellenlänge des verwendeten Lasers ausgewählt werden. Beispielsweise haben sichtbare Laser und Nahinfrarotlaser Wellenlängenbereiche zwischen 190 nm und 1400 nm.
2. Optische Dichte (OD):
Auch die optische Dichte des Lasers ist ein wichtiger Aspekt bei der Auswahl. Je höher die optische Dichte, desto stärker ist der erforderliche Schutz. Wählen Sie die geeignete Schutzstufe für die optische Dichte basierend auf der tatsächlichen Anwendung des Lasers. Beispielsweise bedeutet OD = 1, dass die Lichtintensität nach dem Durchgang durch das Medium um 90 % abnimmt; OD = 2 bedeutet eine Abnahme von 99 %; OD = 3 bedeutet eine Abnahme von 99,9 %; OD = 4 bedeutet eine Abnahme von 99,99 %; OD = 5 bedeutet eine Abnahme von 99,999 %; OD = 6 bedeutet eine Abnahme von 99,9999 % usw.
3. Linsenmaterial:
Zu den üblichen Materialien für Schutzlinsen zählen Glas und Polycarbonat. Die Korrosionsbeständigkeit und Schlagfestigkeit der verschiedenen Materialien ist unterschiedlich. Wählen Sie daher entsprechend der jeweiligen Einsatzumgebung aus.
4. Rahmenstruktur:
Der Rahmen muss stabil und gut abgedichtet sein, um den Laser von außen vollständig abzuschirmen und ein Eindringen über die Kanten zu verhindern. Auch die Gestaltung der Seitenabschirmung ist wichtig.
5. Fertigungsnormen:
Wählen Sie qualifizierte Produkte, die Industriestandards wie FDA und CE-Zertifizierung erfüllen, um die Qualität sicherzustellen.
6. Komfort:
Da Schutzbrillen über lange Zeiträume getragen werden müssen, ist auch der Tragekomfort hinsichtlich Gewicht, Belüftung usw. ein zu berücksichtigender Faktor.