Fünf Auswahlelemente:
1. Laserparameter und Einsatzbedingungen
Fragen Sie den Laserhersteller nach den Laserschutzanforderungen.
Berechnen Sie die OD- und Leistungsdichteanforderungen basierend auf Wellenlänge und Leistung (bei gepulsten Lasern müssen Sie Wellenlänge, Energie, Impulsbreite und Wiederholungsfrequenz kennen) und verwenden Sie zur Berechnung Lasersicherheitssoftware wie Lazan, LaserSafePC, Easy Haz oder LaserHazard von LIA Auswertesoftware.
Zu bedenken: Gibt es technische Kontrollbeschränkungen für die Laserbelichtung? Ist es beim Ausrichten sichtbarer Balken erforderlich, dass ein Teil des Balkens sichtbar ist? Ist bei indirekter Strahlenbelastung ein Schutz erforderlich oder besteht der primäre Schutz vor diffuser oder gestreuter Energie? Müssen Ärzte und Patienten bei medizinischen Anwendungen unterschiedliche Schutzbrillen berücksichtigen (für die Durchlässigkeit sichtbaren Lichts (VLT), vollständige Augenabdeckung, Gewicht usw.)? Beeinflusst die Filterfarbe/Farbwiedergabe die Verwendung? Sind mehrere Lasersysteme im Einsatz oder ist die Schutzbrille für einen einzigen Laser ausgelegt ?
Hierzu müssen Sie beim Hersteller der Laserschutzbrille nachfragen.
2. Der OD-Wert des Filters, die Schadensschwelle, die Durchlässigkeit für sichtbares Licht (VLT) und andere Anforderungen.
Es muss gewährleistet sein, dass der Filter die Energie unter den maximal zulässigen Expositionswert (MPE) reduziert.
Überprüfen Sie die Durchlässigkeit für sichtbares Licht (VLT) des Filters. VLT ist der Prozentsatz des durch den Filter durchgelassenen sichtbaren Lichts im Vergleich zur spektralen Empfindlichkeit des Auges gegenüber Sonnenlicht. Je höher der VLT, desto besser. VLT beträgt weniger als 20 % und sollte nur bei sehr starken Lichtverhältnissen verwendet werden.
Erwägen Sie Absorptions- oder Interferenzfilter. Das Absorptionsfiltermaterial besteht aus Polymer + Farbstoff oder Glas und hat die Aufgabe, Laserenergie zu absorbieren. Interferenzfilter nutzen zum Schutz eine dünne Schicht aus reflektierendem Material. Oder kombinieren Sie die beiden Techniken.
Leichte Polymerfilter mit variabler Durchlässigkeit für sichtbares Licht, mittleren Laserzerstörschwellen für UV, sichtbares und nahes Infrarot und niedrigen Laserzerstörschwellen für Infrarot. Polymerfilter sind kostengünstig, leicht zu tragen und weisen höchste Schlagfestigkeit auf.
Glasfilter sind schwerer, haben eine höhere Durchlässigkeit für sichtbares Licht, eine höhere Laserzerstörschwelle bei höherer Belichtung, sind mit einem dielektrischen Film beschichtet und weisen gleichzeitig die höchste Durchlässigkeit für sichtbares Licht und die höchste Zerstörschwelle auf (bei einigen Energien nicht). absorbiert, aber reflektiert), und der Preis ist höher.
3. Fassungen: Stile und Trageweisen
Anforderungen an die Rahmenauswahl:
Komfort: Wenn die Schutzbrille unbequem ist, wird der Benutzer sie nicht verwenden wollen.
Schönes Aussehen: Benutzer können Schutzbrillen mit schönen Stilen wählen.
Viele MCWlaser-Gestelle sind für das Tragen mit Myopiebrillen mit Sehstärke konzipiert, einige sind universell, mit oder ohne Brillenbrille.
Sie müssen darauf achten, dass der von Ihnen gewählte Rahmen beim Tragen zu Ihrem Gesicht passt und keine Lücken aufweist. Modelle mit Kantenschutz erhöhen das Umgebungslicht und erleichtern die Bedienung.
Polymerfilter passen in die meisten Rahmen und bieten im Allgemeinen das größte Sichtfeld und die volle Winkelabdeckung.
4.geeignet: Einstellbarkeit, Komfort, Schönheit
Wenn die Schutzbrille angepasst werden kann, erhöht sich der Tragekomfort.
5. Elemente: Zusätzliche Überlegungen
Augenschutz gibt es nur beim Tragen, bei Nichtgebrauch gibt es keinen Schutz.
Wenn die Schutzbrille zu schwer, sehr unpassend oder schlecht konstruiert ist oder eine zu geringe Durchlässigkeit für sichtbares Licht aufweist, wird der Benutzer keine Schutzbrille tragen.
Technische Daten des Filters, darunter Chargendaten, Absorptionseigenschaften, Prüfberichte, CE-Zertifikate, Konformitätsdokumente.